Theater- und Kunstpädagogische Methoden an Praxisbeispielen

Wer bin ich? Wer bist du?

Dieses Tutorial führt dich durch eine theaterpädagogische Einheit zur Begrüßung einer Kindergruppe. Wir nutzen verschiedene Methoden, um Identität, Kommunikation und soziale Normen spielerisch zu erkunden. Diese Einheit eignet sich auch für Kinder, die ganz am Anfang des Zweitspracherwerbs stehen.

Pädagogisches Ziel: Durch diese gezielte Verfremdung des Aktes der Vorstellung wird aus einer einfachen Begrüßungsrunde eine tiefere Auseinandersetzung mit Identität, Kommunikation und sozialen Normen.

Wer bin ich? Wer bist du? (PDF)

Weltallisch – Paraverbale Signale in der Sprachförderung

Dieses Tutorial konzentriert sich auf die Kommunikation ohne Worte und zeigt, wie der bewusste Einsatz von paraverbalen Signalen in Kindergruppen die Sprachbildung unterstützen kann. Diese Methode ist besonders hilfreich für Gruppen mit diversen Erstsprachen und Kinder, die noch am Anfang des Zweitspracherwerbs stehen.

Pädagogisches Ziel: Durch spielerische Übungen mit Fantasiesprache (Gromolo) werden Sprachhemmungen abgebaut, die Imitation neuer Lautfolgen trainiert und die artikulatorischen Fähigkeiten der Kinder gezielt gefördert. Das Gefühl für Rhythmus, im speziellen Sprachrhythmus wird geschult.

Weltallisch Tutorial (PDF)

Modul 1:

So ein Theater! Wozu Theater- und Kunstpädagogik in Kita und Grundschule? - Einführungskurs

Für elementare Bausteine des Lernprozesses können theater- und kunstpädagogische Methoden wichtige motivierende Beiträge bereitstellen. Sie erhöhen die Aufmerksamkeit für und das Verständnis von Lerninhalten. Sie erleichtern das Üben und verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, der Kognition und Bewegung miteinander verbindet. Sie ermöglichen neue Wege der Kooperation mit den Kindern beim Erarbeiten von Lerninhalten.

Der Workshop stellt langjährig erprobte Beispiele vor, erläutert, warum sie funktionieren und wie man sie selbstständig im pädagogischen Alltag weiterentwickelt.

Fachartikel (PDF)

 

Modul 2:

Sprache – mehr als Worte. Beiträge für eine Sprachförderpraxis, wenn die Worte fehlen

Theater- und kunstpädagogische Methoden sind beim Einstieg in die deutsche Sprache besonders hilfreich, da sie eine Kommunikation ohne Worte aufbauen können. Darüber hinaus kann das Üben ritualisiert und positiv besetzt werden. Sprachhemmungen können abgebaut, mit Musik und Bewegung die Merkfähigkeit erhöht und das Sprachverständnis durch Theater und bildnerische Elemente erhöht werden.

Der Workshop stellt langjährig erprobte Beispiele vor, erläutert sie und vermittelt, wie man sie im pädagogischen Alltag einbindet.

 

Modul 3:

In eine neue Haut schlüpfen – Soziales und emotionales Lernen mit Theater- und Kunstpädagogik unterstützen

Mit theater- und kunstpädagogischen Methoden können Kinder ihre Haltung zu sozialer Umwelt durchspielen. Beim Lernen im sozial-emotionalen Bereich ist das Theaterspiel ein wirksames Konzept, um eine Verhaltensänderung möglich zu machen. Statt aus der Haut zu fahren, kann man in eine neue Haut schlüpfen, Neues ausprobieren, sich selbst neu erleben. Unproduktive Verhaltensmuster und Teufelskreise können so aufgebrochen und verändert werden.

Der Workshop stellt langjährig erprobte Beispiele vor, erläutert sie und vermittelt, wie man sie im pädagogischen Alltag einbindet.

Fachartikel (PDF)

 

Haben Sie Interesse an einer Fortbildung (Inhouse-Schulung) in Ihrer Einrichtung? Sprechen Sie uns dafür einfach gerne an.

Kontakt: Christian Liebisch, Mail: projekt@edusation.de